Basic- & Detail-Engineering

Das gilt natürlich auch für eine neu zu planende Schüttgut- oder Flüssigkeitsanlage. Mit einer tragfähigen Ausführungsplanung steht und fällt der Erfolg eines jeden Produkts. Endeco ermittelt danach mit einem umfassenden basic engineering die wesentlichen fachlichen Grundlagen eines Projekts, um diese dann im nächsten Schritt im Detail-Engineering zu verfeinern und abzurunden. Erster Schritt der Ausführungsplanung ist dabei die Genehmigungsplanung, in der die notwendigen Unterlagen für das öffentlich-rechtliche Verfahren erarbeitet werden. Dazu gehören das Bauwerksverzeichnis, das wir unter Einbindung anderer an der Planung fachlich Beteiligter erstellen, sowie die Tragwerksberechnungen. Im Mittelpunkt steht dabei die zeichnerische und rechnerische des geplanten Projekts, mit allen Angaben und Details, um das Planung nachvollziehbar zu machen. Das gehören auch Ablauf- und Nutzpläne, die später noch bei Bedarf aktualisiert werden können.

Am Ende der Ausführungsplanung steht eine Zusammenstellung von genehmigungsfähigen Unterlagen, die der Investor dann bei den zuständigen Behörden einreicht. Dazu gehören auch der Grunderwerbsplan und Grunderwerbsverzeichnis. Diese Dokumente können von uns dann je nach Bedarf ergänzt und angepasst werden.

Selbstverständlich ist endeco auch Partner im Planfeststellungsverfahren. Wir liefern die richtigen fachlichen Argumente bei Erörterungsterminen und Stellungnahmen zu Bedenken und Anregungen aus der Bevölkerung und der genehmigenden Behörde, so dass am Ende der gültige Genehmigungsbescheid steht.

Sobald dieser vorliegt, werden im Basic-Engineering und im Detail-Engineering alle Aspekte der zur bauenden Anlage geklärt. Jedes Projekt ist anders, doch einige Aspekte sind immer gleich wichtig. Dazu gehören die Ermittlung der verfahrenstechnischen Grundlagendaten (basic data) ebenso wie Verfahrensauslegung und –planung, inklusive der Erfassung aller Ver- und Entsorgungssysteme. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Stoffströme und die Massen sowie Energiebilanzen berechnet.

Daraus folgt die Spezifikation der Bauteile, Anlagenprojektierung und Apparatedimensionierung. Die detaillierten Fließbilder werden erstellt, die geplanten Verfahren genau und nachvollziehbar beschrieben. Anhand der Komponentenlisten werden die Investitions- und Betriebskosten ermittelt und die Termine festgelegt. Das alles mündet in ein Pflichtenheft, anhand dessen die erforderlichen Leistungen und Materialien ausgeschrieben werden. Gleichzeitig werden die behördlichen Genehmigungsunterlagen erstellt, wobei das Emissionsstellenverzeichnis und Sicherheitsaspekte eine wichtige Rolle spielen. Eine akribische Vorarbeit, in der wir die geplante Industrieanlage unter jedem fachlich nur vorstellbaren Blickwinkel betrachten. Damit ist gewährleistet, dass die geplante Rohstoffanlage auf jeden Fall „Grünes Licht“ bekommt.